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Flourishing Stammtisch 1

Zukunft wird vorstellbar.

Gast: Gloria Benedikt

Café Merkur, Florianigasse 18, 1080 Wien

 

“Es geht um den großen Perspektivenwechsel.” – G.B.

Angesichts der Klimakrise wird es immer bedeutender, sich kreativ mit Wegen in eine lebenswerte Zukunft zu befassen. Kreativ bedeutet auch, über die bestehenden Annahmen hinaus zu denken. Bei der österreichweit ersten Eco-Theatre Produktion Was Wir Wollen begann ein Prozess, der Wissenschaft und Kunst verbindet, um solche Wege zu erkunden. Wir setzen ihn fort.

"Woran denkst du, wenn du über die Zukunft und Veränderungen, die im Angesicht der sozialen und ökologischen Krisen erforderlich sind, nachdenkst? Nicht unwahrscheinlich, dass es etwas mit Verzicht zu tun hat. Dass es negativ und katastrophisch ist, und dass es dich hoffnungslos, wütend oder ängstlich stimmt. Was wir für Veränderungen aber brauchen, sind positive Zukunftsszenarien. Szenarien, in denen nicht-materielle Werte, zwischenmenschliche Verbindungen und die Natur als Verbündete vorkommen.”

—Leonie Fian Psychologin, Forschungsgruppe für Umweltpsychologie, Universität Wien)

 

Das Erkunden geht weiter!

Wir treffen uns in einem lockeren Rahmen, um gemeinsam mit Choreografin und Initiatorin der Produktion Was Wir Wollen Gloria Benedikt die Möglichkeiten zu beleuchten, die durch neue Erzähungen entstehen und mögliche Beiträge von Theater zur großen Transformation zu erkunden. Folgende Fragen werden uns u.a. begegnen:

  • Wie können wir alle unsere Kreativität nutzen, um eine lebenswerte Zukunft mitzugestalten?

  • Wie kann Kunst neue Impulse für die Zukunft setzen?

  • Wo hat uns Kunst schon selbst berührt und verwandelt? Was lernen wir daraus?

In der Reihe Flourishing Stammtische entwickeln wir gemeinsam mit Kunst- und Wissen-Schaffenden Perspektiven, Ideen und Projekte, um den Perspektivenwechsel in der Gesellschaft zu fördern.

PS: Es ist keine Voraussetzung, bei Was Wir Wollen dabei gewesen zu sein. Der Stammtisch richtet sich an alle Interessierten. Wir freuen uns über Eure Teilnahme!


 

“It is the story that makes the difference. It is the story that hid my humanity from me, the story the mammoth hunters told about bashing, thrusting, raping, killing, about the Hero. The wonderful, poisonous story […]. The killer story.

It sometimes seems that that story is approaching its end. Lest there be no more telling of stories at all, some of us out here in the wild oats, amid the alien corn, think we'd better start telling another one, which maybe people can go on with when the old one's finished. Maybe. The trouble is, we've all let ourselves become part of the killer story, and so we may get finished along with it. Hence it is with a certain feeling of urgency that I seek the nature, subject, words of the other story, the untold one, the life story.”

—Ursula Kroeber Le Guin
In: Kroeber Le Guin, U. (2019). The Carrier Bag Theory of Fiction. Ignota. Page 33
The quoted text was first published in 1988.

 
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Flourishing Stammtisch 2