Unser Team

Daniel Gratzer

Mich motiviert ein tief empfundenes Interesse an der Förderung menschlicher Qualitäten in der Gesellschaft, um die ökologische Krise zu lösen. Ich sehe, dass diese Qualitäten als Potential da sind – umso tragischer kommen mir die Schwierigkeiten vor, denen wir begegnen.

Diese Perspektive entstand wohl auch in meinem bisherigen Lebensweg: Durch eine frühe familiäre Verbindung mit Bhutan und den tibetischen kontemplativen Traditionen sowie meinem Studium der Tibetologie sehe ich, wie man auch ganz anders – mehr Potential erkennend – über uns Menschen nachdenken kann, als wir es in Europa mit unserem Hobbes’schen Erbe gewohnt sind. Dies mit moderner Wissenschaft verbindend, studiere ich auch Psychologie und vertiefe dort mein Interesse. Und schließlich war ich von 2019 bis 2022 bei Fridays for Future Austria für Strategieprozesse und Organisationsentwicklung zuständig. Hier habe ich gesehen, dass Klimagerechtigkeit auch stark von inneren und kulturellen Faktoren abhängt. So fühlte es sich nach einem natürlichen nächsten Schritt an, als ich 2022 die flourishing society gründete.

Privat liebe ich es, zu malen, zu schreiben und den Morgen – nur meine Bettdecke hat oft etwas dagegen, dass ich ihn wach erleben kann.

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Moritz Gruber

Personen die mir nahe stehen, wissen wie sehr ich in Gruppen aufgehe. Ich liebe das Miteinander - lachen, spielen, denken, erfahren erkunden und und und. In diesen Momenten bin ich mir oft am nähesten und durch die dadurch gewonnene Energie, lebe ich auch mehr wenn ich alleine bin.

Das Gemeinsame war mir schon immer wichtig. Für mich wichtige Erfahrungen von Gemeinschaft die mein Leben prägen, machte ich in meiner Jungschargruppe. Wir mussten uns nur treffen und schon konnten wir alles schaffen. Zentral war dabei die bedingungslose gegenseitige Unterstützung. Als Wir waren wir unglaublich stark.

Diese persönlichen Erfahrungen haben mich stark geprägt und beeinflussen auch mein Psychologiestudium. Ich verfolge das Ziel, mich ständig weiterzubilden, um anderen Menschen die bestmögliche Unterstützung bieten zu können. Dabei ist es mir besonders wichtig, eine gute Beziehung zu dem Gegenüber aufzubauen, um Bedürfnisse und Anliegen besser verstehen zu können. Ich bin überzeugt, dass eine vertrauensvolle und respektvolle Zusammenarbeit die Grundlage für eine erfolgreiches Miteinander bildet.

Ronja Mutschmann-Sánchez

Warum stehen wir heute da, wo wir stehen, und was braucht es, um dort hinzukommen, wo wir hinwollen?

Fragen, mit denen ich mich in meinem Umwelt- und Bioressourcenmanagement Studium auseinandersetzen kann. Ich sehe sehr viel Potenzial dort, wo Menschen einander unvoreingenommen begegnen können, wo es zum ehrlichen Austausch untereinander kommt und einander zugehört wird. Abseits meines Studiums arbeite ich daher gerne mit Gruppen- in dem ich zum Beispiel Workshops in Schulen halte oder im entwicklungspolitischen Bereich tätig bin.

In meiner Arbeit mit Gruppen habe ich die Erfahrung gemacht, dass wenn ich auf das schaue, was in mir vorgeht und es dann nach außen trage, sich die Beziehung zu meinen Mitmenschen verändert. Dafür möchte ich gerne wertvolle, bewertungsfreie, wertschätzende Räume schaffen, mit der Hoffnung irgendwann unsere Gesellschaft zu einem solchen Raum aufblühen zu sehen. The Flourishing Society gibt mir die Möglichkeit gemeinsam mit Gleichgesinnten daran zu arbeiten. Wertschätzung habe ich außerdem auch für hauchdünn geschnittene Gurkenscheiben.

Darina Nikolova

Ich komme aus der Werbeindustrie - einer Industrie, in der 60h Arbeitswochen etwas ganz Normales sind. Mir sind deshalb ruhige Minuten und Momente, die mich glücklich machen mit der Zeit extrem wichtig geworden. Gleichzeitig überdenke ich immer wieder die Art, wie ich meine Freizeit verbringe und bin daraufgekommen, dass ich am glücklichsten und entspanntesten bin, wenn ich:

  • Im Yoga-Studio in mich kehre

  • Im Boxring alle schlechten Gedanken loslasse

  • Dem Ozean oder dem Regenwald lausche

  • Mit meinen Freund:innen in die Nacht hineintanze

Mein Fazit: Glück ergibt sich aus einer guten Mischung aus Human Connection, Achtsamkeit und Naturverbundenheit. Diese Einstellung/Werte versuche ich auch tagtäglich in der Arbeit zu leben und zu verbreiten - intern, sowie extern - und sehe schon die ersten Resultate 😊

Maria Oberwinkler

the flourishing society ist für mich ein Projekt für echte Veränderung in der Gesellschaft. Die Frage wie der Übergang hin zu ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit und Bewusstheit kollektiv gelingt bewegt mich von Jugend an. Dieser Lebendigkeit bin ich auf der Spur und neugierig, denn ich weiß, dass die schönere Welt, die unser Herz kennt möglich ist.

Die Themen soziale Innovation & sozial-ökologischer Wandel sind auch integraler Bestandteil meiner Arbeit und Ausbildungen. 2019 initiierte ich das Jugendprogramm des Vereins Pioneers of Change, Leaders of Tomorrow”, zu Klima, Kunst & Selbstermächtigung. Hier werden junge Menschen befähigt sich für einen nachhaltigen Wandel einzusetzen. Im Masterstudium der Sozialökologie spezialisierte ich mich auf Nachhaltige Entwicklung, Transition Studies und Klimaschutz. In meinem Soziologiestudium, Ausbildungen und Auslandsprojekten habe ich mein Wissen zu Interkulturalität, Gender und Diskriminierung, vertieft. Meine weiteren Interessen und Praxiserfahrung umfassen, u.a. Theorie U, Holokratie, Soziokratie, Leadership, Sozialunternehmertum, agiles Projektmanagement, Art of Hosting, Kunst, Tiefenökologie und Meditation.