“It matters what stories we tell to tell other stories with; it matters what concepts we think to think other concepts with. ”

—Donna Haraway

Bevor wir zur Mission kommen: Dies ist die Grundlage, die sie möglich macht.

Menschliche Bedürfnisse sind nicht, was die Krisen verursacht. Sondern die Annahmen, die uns dazu bringen, mit unseren Strategien unsere Lebensgrundlage zu zerstören.

[Dieses Modell kombiniert Ajzens Theorie des geplanten Verhaltens, Rosenbegs Gewaltfreie Kommunikation und Kegans Immunity to Change Methodik.]

Alles, was wir Menschen tun, dient dazu, ein universell menschliches Bedürfnis zu erfüllen. Beispiel: Sicherheit, gute Beziehungen, Freude, usw.

Wir verstehen die Welt auf Basis unserer Grundannahmen, bzw. – wenn diese immer weiter erzählt werden – Narrative. Bsp.: “Ein gutes Leben bedeutet v.a. Besitz und Status.”

Im Rahmen dieser Narrative treffen wir Entscheidungen, durch welche Strategie wir unsere Bedürfnisse zu erfüllen versuchen. Bsp.: noch eine Yacht kaufen.

Meist sind es unbegründete Narrative, die uns glauben lassen, ein gutes Leben wäre mit einer gesunden Welt nicht vereinbar. Das ist tragisch und hoffnungsvoll zugleich. Denn wenn wir auf Basis fundierter Narrative handeln, wird eine klimagerechte Gesellschaft möglich.

Unsere Mission

Wir aktualisieren gesellschaftliche Grundannahmen mit Wissen, das Aufblühen möglich macht.

Neue Narrative ermöglichen neue Systeme.

Der Internationale Wissenschaftsrat beschrieb 2021 in einer programmatischen Publikation, wie Prozesse für gesellschaftliche Veränderung interagieren (Abb.: International Science Council. 2021. S. 30).

  1. Politik, Kultur und Wirtschaft auf oberster Ebene

  2. Beruhen auf Verbindungen in einer Gesellschaft und Machtverhältnissen.

  3. Diese werden aufrechterhalten von sozialen Strukturen und Regeln,

  4. Welche wiederum auf Paradigmen, Glaubenssätzen und Annahmen beruhen. Kurz: auf Geisteshaltungen (mindsets) bzw. Narrativen. Hier setzen wir an

Wie unsere Arbeit im Detail funktionert

  • Wir recherchieren vorhandene Kenntnis über die drei Verbindungen aus Wissenschaft, Kunst und Praxis, und erkunden diese Perspektiven selbst. Dadurch machen wir den aktuellen Wissensstand verfügbar und zur Basis unserer Narrativ-Entwicklung.

  • Wir analysieren den Diskurs in Österreich, um dahinterliegende Strukturen und Narrative zu identifizieren sowie stark präsente Bedürfnisse zu erkennen. Als zweite Basis führt dies dazu, dass unsere Narrativ-Entwicklung nicht weltfremd, sondern unmittelbar zugänglich ist.

  • Die beiden obigen Vorbereitungen fließen nun zusammen. Wir verbinden die Punkte und entwickeln daraus Vorschläge von Narrativen nachhaltiger Lebensweisen, die menschliche Bedürfnisse erfüllen.

  • Wir teilen unsere Erkenntnisse mit der Öffentlichkeit und mit Partner*innen.

    Dies umfasst Medienarbeit, um zum Diskurs beizutragen, Workshops, um neue Narrative erfahrbar zu machen, Kooperationen sowie das In-Kontakt-Kommen mit verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen vorbereitend für den nächsten Schritt.

  • Wir organisieren Austausch-Veranstaltungen und Fokusgruppen mit Stakeholder*innen sowie repräsentativ ausgewählten Gruppen aus der Bevölkerung. Dadurch können wir die vorgeschlagenen Narrative testen und in Ko-Kreation weiterentwickeln.

  • Durch die im Austausch erhaltenen Rückmeldungen und Erkenntnisse passen wir die Narrative an. So wird die Erfahrung aus dem Austausch Teil des Recherche-Prozesses und der Kreislauf beginnt von Neuem.

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